
Jeder Beruf, der mit Fleiß und Sorgfalt ausgeführt wird, ist ehrenwert. Eine Mutter in einem bayerischen Supermarkt hatte jedoch eine andere Ansicht. Prompt erhielt die respektlose Kundin von Edeka auf Facebook eine passende Antwort.
Respektlos im Edeka-Supermarkt
Die Mutter zeigte mit dem Finger auf die Fleischereifachverkäuferin im Supermarkt und benutzte die Frau, um ihrem Kind zu zeigen, wohin es gelangen würde, wenn es in der Schule nicht mehr fleißig wäre.
Doch sie hatte nicht mit dem Filialleiter des Edeka-Marktes gerechnet! Denn dieser hatte eine deutliche Replik für die respektlose Frau parat: Edeka-Filiale reagiert prompt
"Dieser Beitrag richtet sich an die junge Mutter, die heute vor unserer Fleischtheke mit dem Finger auf die Verkäuferin gezeigt und zu ihrem Kind gesagt hat: 'Wenn du weiterhin nichts für die Schule lernst, wirst du auch mal dort hinten stehen!'
Dem können wir nicht zustimmen! Wenn Ihr Kind weiterhin nichts lernt, wird es in der Schlange am Arbeitsamt stehen!
In unseren Filialen arbeiten ausschließlich gut ausgebildete Fachkräfte mit Schulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung, viele mit Mittlerer Reife, einige sogar mit Abitur.
Solange Menschen wie Sie mit dem Finger auf Menschen wie uns zeigen, ergibt es keinen Sinn, Ihnen zu erklären, dass ein Meistertitel genauso viel wert ist wie ein Studium und dass eine duale Ausbildung weltweit mehr zählt als ein Abitur.
Und jetzt noch einmal ganz persönlich für Sie: Ein Abschluss in Empathie und Menschlichkeit, Respekt und Wertschätzung wird Ihr Kind nicht in der Schule erwerben - aber das erledigen wir später gerne für Sie. Falls Ihr Kind es doch schafft, einen Abschluss zu erreichen und möglicherweise hinter unserer Fleischtheke steht, um eine Ausbildung zu absolvieren, werden Menschen wie Sie trotzdem mit einem Lächeln bedient. Denn bei uns hat es gelernt, dass jeder Mensch Respekt verdient. Auch wenn es manchmal etwas schwieriger ist!"
Der Slogan von Edeka - "Wir lieben Lebensmittel" - bezieht sich offensichtlich nicht nur auf Lebensmittel, sondern auch auf die Angestellten. Und wenn eines Tages der Nachwuchs der vorlauten Mutter hinter einer Fleischtheke steht, sollte sie dankbar sein, dass er jeden Morgen aufsteht, um einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen, unabhängig von der Art des Berufs.
Quelle j.m.s
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